Bahnhof Finnentrop


Eintrag hinzufügen
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9


(62)   Carsten Sieg
Dienstag, 8. Mai 2007
Die bisher geführte Diskussion im Gästebuch zeigt, dass es an der Tallage Finnentrop offensichtlich nur ein oberflächliches Interesse gibt und kaum Energie darauf verwendet wird, die eigentlichen Probleme zu diskutieren.

Ob der Bahnhof (auch im renovierten Zustand) nun schön oder hässlich ist, bleibt Geschmackssache. Es macht auch wenig Sinn, hier Sympathie- bzw. Antipathiebekundungen für bestimmte Politiker abzugeben und danach sein Handeln auszurichten. Es hilft genauso wenig weiter, festzustellen, dass Finnentrop "hässlich" ist und die Hände in den Schoß zu legen.

Die Tallage Finnentrop wird in absehbarer Zeit nicht mehr die Bedeutung haben, die sie vielleicht noch vor 30 oder 40 Jahren hatte. Sie eignet sich aufgrund der überwiegend einseitigen Bebauung, der Verkehrs- und Parksituation und der mangelnden Fläche für größere Geschäfte nicht (mehr) als Einkaufsort.

Die Tallage Finnentrop wird auch keine bevorzugte Wohnlage werden, dazu ist das Tal zu eng und das Verkehrsaufkommen zu groß.

Die Aufgabe der Gemeinde besteht darin, die vorhandene Substanz in der Tallage Finnentrop zu stärken. Sie hat, um dieser Aufgabe nachzukommen, das Bahnhofsgebäude nebst umliegender Flächen gekauft.

Es muss in einem weiteren die Frage beantwortet werden, ob und ggf. wie die Fläche besser genutzt werden kann, als es gegenwärtig der Fall ist. Bekanntlich will die Gemeinde auf der Fläche einen sogenannten "Frequenzbringer" etablieren.

Die BI ist dagegen der Auffassung, die Bürger der Gemeinde Finnentrop sollen (nach eigenen Angaben) 500.000,00 ? aufbringen, um das Bahnhofsgebäude zu verschönern. Über die spätere Nutzung und Nutzbarkeit des Gebäudes gibt es offensichtlich nur vage Vorstellungen.

Meines Erachtens ist dieser Ansatz unzureichend. Interessanterweise finden sich auch kaum Diskussionsbeiträge, wie die Situation in der Tallage verbessert werden kann.

Die BI hat es mit der zu engen Fokussierung auf das Bahnhofsgebäude verpasst, eine Diskussion über die Zukunft der Tallage Finnentrop in Gang zu bringen. Schade!

Kommentar von  Christian Vollmert  am 8. Mai 2007 - löschen

Hallo Herr Sieg!

Vielen Dank für Ihren Gästebucheintrag .

Zu Ihren Ausführungen möchte ich Ihnen wie folgt antworten:

Das Interesse an dem Erhalt eines historischen Gebäudes kann man nicht an Einträgen in Internet-Gästebüchern festmachen. Viele Bürgerinnen und Bürger, egal ob für oder gegen den Erhalt, sind nicht bereit, sich an Diskussionen im Internet zu beteiligen. Hieraus ein Desinteresse zu folgern ist grundsätzlich falsch.

Verursacht durch städtebauliche Fehlplanungen und die abnehmende Bedeutung des Betriebsstandortes Finnentrop für die Deutsche Bundesbahn bzw. Deutsche Bahn AG ist Finnentrop einer negativen Entwicklung zum Opfer gefallen.

Gerade hieraus erwächst aber eine erhebliche Verpflichtung für die Kommune, die Tallage einer entsprechenden städtebaulichen Sanierung zu unterziehen.

Zahlreiche andere Kommunen im nahen und im weiten Umkreis stehen beispielhaft für eine erfolgreiche Reaktivierung vergleichbarer Problemflächen?. Weitsicht und Vernunft haben dort zu einem Miteinander von neuem und altem Stadtbild geführt.

Die Absicht der Gemeinde Finnentrop, durch die Ansiedlung eines Discounters auf dem heutigen Busbahnhof einen Frequenzbringer zu etablieren ist zu kurz gedacht. Bereits im neuen Zentrum am Rathaus stellt sich diese Vorgehensweise als falsch heraus, welches durch leerstehende Geschäftsräume belegt wird. Ferner wird die Problematik des Umzuges der Firma Metten überhaupt nicht berücksichtigt. Hier eröffnen sich Möglichkeiten, die im Finnentroper Rathaus noch gar keine Aufmerksamkeit gefunden haben.

Die Planungen, die die Gemeinde am 30.Mai in der Finnentroper Festhalle vorstellen wird, beschränken sich auf die Platzierung eines Geschäftsgebäudes auf dem jetzigen Busbahnhof, den dafür notwendigen Abriss des Empfangsgebäudes und die Verlegung des Busbahnhofes. Weiter dringend notwendige städtebauliche Sanierungen werden außer Acht gelassen. Es handelt sich um eine Verlegenheitslösung. Wir kennen die Beweggründe der Kommune, diese Lösung einem Erhalt des Bahnhofs vorzuziehen.

Die von Ihnen angesprochenen 500.000,- Euro gemeindeeigene Mittel wurden von der Gemeinde im Haushaltsplanentwurf 2007 für die Verlegung des Busbahnhofes angesetzt. Sie dienen der Wegbereitung für die Ansiedlung des Discounters. Wie Ihnen sicher bekannt ist, haben wir/ habe ich hiergegen eine Einwendung erhoben. Die Vorgehensweise des Rates/ des Bürgermeisters hierzu dürfte Ihnen bekannt sein. Sicherlich wäre eine Verwendung dieser Mittel für den Erhalt des Bahnhofsempfangsgebäudes wünschenswert, jedoch ist eine Renovierung des Gebäudes bereits mit den zur Verfügung stehenden Fördermitteln zu realisieren.

Die Bürgerinitiative Bahnhof Finnentrop hat zum Ziel, das 111 Jahre alte Bahnhofsempfangsgebäude zu erhalten, es zu renovieren und das Bahnhofsumfeld freundlicher zu gestalten. Erstaunlicherweise wird diese Arbeit in anderen Kommunen von den eigenen Stadtplanern erledigt. Nur in Finnentrop muss eine Bürgerinitiative die Arbeit der Kommune übernehmen, und mit nicht unerheblichem finanziellem und zeitlichem Aufwand Alternativplanungen gegen einen Abriss erstellen.

Der Erhalt des Gebäudes ist für die BI von zentraler Bedeutung und deshalb auch erstes Ziel der Initiative. Hieraus zu folgern, dadurch eine Diskussion über die Zukunft der Tallage verpasst zu haben, entbehrt jeder Grundlage.

Erst durch die Tätigkeit der BI wurde der Abriss des Bahnhofsempfangsgebäudes kritisch hinterfragt und anfänglich geplante Kurzschlusshandlungen (=Wellblechbudendiscounter) überdacht.

Die Gemeindeverwaltung und die politisch Verantwortlichen müssen ihrer Aufgabe gerecht werden und eine vernünftige städtebauliche Sanierung der Tallage Finnentrop voranbringen. Gesamtkonzeptionen, auch mit dem alten Bahnhofsgebäude, wurden in den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten in zahlreicher Form erstellt. Realisiert wurde bisher wenig.

Es kann nicht Aufgabe einer Bürgerinitiative sein, städtebauliche Rahmenplanungen ?ehrenamtlich? zu erstellen.

Erlauben Sie mir zum Abschluss noch folgende Anmerkung:

Es kann nicht angehen, dass bürgerschaftliches Engagement im Sinne einer Verbesserung eines seit Jahren sich verschlimmernden unhaltbaren Zustandes durch machtpolitische Winkelzüge verhindert oder in Misskredit gebracht wird.

Die Bürgerinitiative ist für den jetzigen Zustand Finnentrops nicht verantwortlich. Diese Verantwortung liegt in anderen Händen. Die BI erlaubt sich einzig und alleine, auf städtebaulich fragwürdige Planungen hinzuweisen und diese möglichst abzuwenden. Dies ist in einer funktionierenden Demokratie legitim. Sicherlich passt das einigen Personen nicht, sie müssen aber damit leben.

Gerne erlauben wir uns, Sie zu einem Meinungsaustausch einzuladen, sofern von Ihnen gewünscht.

Mit freundlichem Gruß


Christian Vollmert



(61)   HerrBert
Montag, 23. April 2007
Interessant finde ich den Beitrag von Paul (Nr. 58). Paul hat ganz richtig festgestellt, dass Meggen, Finnentrop und alles weiter Lenne abwärts anders ausschaut wie ein Golddorf. Und warum ist das so??

Bevor in Finnentrop alles abgerissen und zeitgemäß angepasst wird sollte man sich mal über die Geschichte der Orte Gedanken machen:

Meggen ist geprägt vom Bergbau. Siziliaschacht und Sachtleben haben den Ort ursprünglich zum Mittelpunkt der damals noch nicht vorhandenen Lennestadt gemacht. Tausende Menschen haben dort Arbeit gefunden - und nun ist dies alles, also das Sachtlebengelände und die ehemaligen Bergarbeiter Häuser (Kampstraße..) hässlich??

Wie sieht es in Werdohl oder Altena aus? Dummerweise fließt das Wasser gerne in tiefen engen Tälern bergab. Und dummerweise haben sich die Menschen gerne nah am Wasser angesiedelt - Und dummerweise ist dort eine Industriekultur (Drahtverarbeitung) entstanden die das Bild der Orte Lenneabwärts prägt. Aber das scheint heute alles vergessen und hässlich!

Wie ist es mit Finnentrop. Jeder der hier schreibt, dass Finnentrop hässlich ist so wie im Tal da alle Häuser und der Bahnhof steht, der soll sich mal Gedanken machen was Finnentrop und die Gemeinde groß gemacht hat. Jeder der den Ort für Tot erklärt vergisst wie unsere Väter oder Urväter sich in den Röhrenwerken oder bei der Bahn krumm gemacht haben. Damals schmeckte die Luft nach Stahl und Schlacke und man war froh seine Arbeit in diesem heute "Toten Loch" gefunden zu haben.

Es ist herrlich wenn auf den Ort heute so geschimpft wird! Finnentrop - da hab ich nie was mit zu tun gehabt weg damit! Thyssen und die Bahn machen sowieso bald dicht. Und die Würstchenfabrik? Die Dinger schmecken mir auch nicht..

Hallo?!

Ich denke und hoffe, dass die meisten, die hier ihre negativen Beiträge rein schreiben aus Finnentrop sind und ich frage Euch liebe Beitragsschreiber: Schämt ihr Euch nicht vor Euren Eltern?

Frei nach Grönemeyer: "Du bist keine Schönheit - Vor Arbeit ganz grau - Du liebst dich ohne Schminke - Bist 'ne ehrliche Haut - Leider total verbaut - Aber grade das macht dich aus!"

Also liebe Komplettabrissanhänger, wer die Vergangenheit leugnet, der gehe mal nach Bochum und sage den Kumpels, dass ihre graue und von Industriekultur geprägte Stadt dringend überplant werden muss! Weg mit dem ollen Förderturm - her mit dem Einkaufsparadies. Weg mit den grauen Häusern - her mit (sogenannten) Frequenzbringern!


(60)   Norbert
Samstag, 21. April 2007
Alle die, die hier gegen die Aktion das große Wort führen haben bereits profitiert: neuer Dorfplatz, neuer Kunstrasenplatz, neues Feuerwehrauto, Spritzenhaus renoviert,neue Turnhalle, Zuschuß hier, Zuschuß da usw.usw,. Ganzes Kaff in Schuß! Papa Mama Tante Oma Opa Onkel in der Partei, nur ja nich de Gemeinde anmachen, da is ja noch was von zu erwarten.
Ich find das gut das sich endlich mal Leute aus der Deckung wagen und ihre Meinung sagen, Müßte öfters so laufen, Die spd und Uwg machens ja nicht.


(59)   Michael
Samstag, 21. April 2007
Es ist doch klar, das einige lieber anonym schreiben, da sonst wieder die Hardliner abgehen.
Es ist nun mal so, das man teilweise ziemlich herbe angegriffen wird, wenn man nicht die Meinung der Hardliner teilt.
Ich z.B. bin für den Abriss und sage das auch so, aber würde niemals die BI-Initiatoren persönlich angreifen, nur weil diese eine andere Idee verfolgen.
Wie ich schon sagte, es ist löblich das sich jemand um die Heimat kümmert und der BM mal merkt das er sich auch mal im Volk umhören muss.


(58)   Paul
Freitag, 20. April 2007
Hallo, ich komme zwar aus Lenhausen und sehe daher die Sache ebenfalls neutral. Für mich gibt es in jeder Gemeinde Schandflecke, wo man sagt: hier ist der Karren in den *** gefahren! Beispiele gibt es genug: In Lennestadt der Stadtteil Meggen, in Attendorn Schwalbenohl, in Plettenberg die ganze Stadt. Auffällig dabei ist, dass diese Zentren sich, je weiter man die Lenne herunterfährt sich erhöhen. Hier wird immer von der Finnentroper Ortsgeschichte geredet... Bimmelbahn fahren ist ja schön und gut, aber es ist halt ein Produkt von einer längst vergangenen Blüte der Industrie-Ansiedlung. Deswegen sieht Meggen mit dem alten Bergbau so schäbig aus und Finnentrop noch schlimmer mit dem alten Bahnhof. Ich teile allerdings auch die Meinung meiner Vorgängerin, dass die Gemeinde ein schönes, neues Zentrum hat und welches schon alleine aufgrund der besseren Lage Finnentrop zu bevorzugen ist. Deswegen findet beispielsweise auch der Herbstmarkt der Gemeinde im eigentlichem Zentrum statt und halt nicht am Bahnhof. Ihr solltet das neue Zentrum akzeptieren und nicht es bekämpfen! Mir ist es jedenfalls wichtiger in einem schönen Zentrum einkaufen zu gehen und dafür muss man halt auch einmal in Kauf nehmen, dass man durch so ein elendes Viertel wie den Zentralort Finnentrop fahren muss. Wer das aber absolut nicht möchte kann aber auch über die Serkenroder Straße und über die Mark Finnentrop meiden... Gruß aus Lenhausen. P.S. Wir hatten auch einen Bahnhof, aber bei uns sieht es doch bedeutend idyllischer aus - Vielleicht würde man sogar eher da einen hinsetzen können oder ins Nachbardorf Rönkhausen
Kommentar von  Christian Vollmert  am 20. April 2007 - löschen

Deine e-Mail Adresse verrät einiges: keine@ahnung.de.

Aber ich möchte Dich auf meinen Kommentar zu dem vorrangegangenen Beitrag hinweisen!



(57)   Andrea
Freitag, 20. April 2007
Ich war am Dienstag auch auf der Präsentation und bin leider total enttäuscht! Sowohl von den vorgestellten Plänen, als auch von dem ganzen Rest der unsinnigen Diskussionen. Wie hier schon viele geschrieben haben ist das ganze Finnentroper Tal, das ehemalige Zentrum( man mag es kaum glauben), in einem desolaten Zustand, daher ist eine Teilsanierung absolut weg geschmissenes Geld! Man kann da absolut kein neues Zentrum oder etwas dergleichen raus zaubern, da wären wohl etliche Millionen vonnöten, und hinterher würde alles so werden wie es auch jetzt schon ist, ohne Substanz keine Zukunft!
Aber eines habt ihr komplett übersehen, es gibt mittlerweile ein neues Zentrum in der Gemeinde Finnentrop. Nein, nicht da oben beim Rathaus, das ist leider völlig schief gelaufen. Auch wenn die eingefliechten Finnentroper es nicht wahr haben wollen, das eigentliche Zentrum ist mittlerweile Bamenohl. Dort haben sich die Fachgeschäfte und großen Märkte angesiedelt, dort kaufen auch die Finnentroper ein. Ich bin jetzt schon auf Kommentare gespannt, von denjenig ewig gestrigen die sich nicht mit der Realität auseinander setzen wollen oder können. Ach eins noch, nein, ich bin nicht aus Bamenohl!
Kommentar von  Christian Vollmert  am 20. April 2007 - löschen

Hallo Andrea (oder wie immer Du auch heißen magst!)

Wir finden Kritik sehr wichtig, jedoch ist anonyme Kritik so wie bei Dir und anderen in diesem Gästebuch wertlos, da Eure Feigheit keine offene und ehrliche Diskussion zulässt. Aber egal! Du wirst wohl Deine Gründe für den geheimen Auftritt hier haben. Wir kämpfen jedenfalls mit offenem Visier und sind nicht zu feige, unsere Namen zu nennen.

Was soll denn Deiner Meinung nach aus dem „ehemaligen“ Zentrum von Finnentrop werden? Soll man alles sich selbst überlassen und die bisherige negative Entwicklung weiter führen?

Der Ortsname Finnentrop und somit auch der Name der Gemeinde Finnentrop werden überall mit den 1000 Metern Ortsdurchfahrt an der B236 verglichen. Kein Wunder, wenn sogar große deutsche Tageszeitungen von der „Endhärte“ sprechen, wenn sie Finnentrop beschreiben.
Wenn alles so bleibt, wird der Ruf Finnentrops mit Sicherheit nicht besser. Aber denke bitte dran, das fällt immer auf die ganze Gemeinde zurück.

Sicherlich haben sich in Bamenohl Lidl, Aldi und toom angesiedelt aber ein richtiges Zentrum ergibt dies auch nicht. Vornehmlich die Verbrauchsgüter des täglichen Bedarfs werden dort angeboten. Die Bürger fahren zu den Discountern, packen sich den Kofferraum voll und rauschen wieder ab. Der kleine Einzelhandel hat auch dort sein Kratzen.

Deine vorgefertigte Meinung hätte man am Dienstag unmöglich ändern können, egal mit welchen Plänen! Den Gästebucheintrag hättest Du auch schon am Montag vor der Veranstaltung einstellen können.



(56)   Dieter
Donnerstag, 19. April 2007
Die Bilder vom Bahnhof sind doch sehr schön.Und man sollte diese weiterführen und was aus der alten Bude machen.Alle Kritiker sollens ersmal besser machen!Hier rummeckern bringt nix.Ich wünsche mir von der Bürgerinitiative ein weiter so!Nur nicht einknicken wegen den paar Idioten die hier nur Anti-Stimmung machen wollen.


(55)   Michael
Donnerstag, 19. April 2007
Ich drücke es mal so aus, man kann aus keiner Hühner***e Hühnersuppe machen und das beschreibt den Zustand des Bahnhofs in Finnentrop.
Warum stehen hier fast nur negativ Meinungen, wenn so viele für den Erhalt sind ?
Die Stimmung in meinem privaten Umfeld ist auch ganz klar für den Abriss, aber nur weil die Bude hässlich ist und sich eine Renovierung nicht lohnt, weil das Gebäude substanzlos ist.
Ein Discounter wird auch nicht die Lösung sein, denn davon haben wir schon genug und wer kommt schon von auswärts nach Finnentrop zum einkaufen ?
Trotzdem finde ich es gut, wenn sich die Leute noch um Ihre Heimat kümmern und nicht alles hinnehmen was aus dem Rathaus kommt.
Kommentar von  @ Michael  am 19. April 2007 - löschen

Ist doch ganz einfach Michael! Ich bin für den Bahnhof und meinen Namen nenn ich auch nicht öffentlich genauso wenig wie ich mich öffentlich dazu bekennen würde.
Jeder hier in Finnentrop hat doch eine Leiche im Keller: Die shwarz gebaute Garage, das wöchentliche Feuer im Garten oder der soben begrünte Fußballplatz.
Da stelle ich mich doch nicht öffentlich auf die Seite dieser Initiative! Wenn das Die Gemeinde merkt..!



(54)   Der Neutrale
Donnerstag, 19. April 2007
Da ich als Aussenstehender eigenlich weder für noch gegen den Bahnhof und bin, ist mir eigentlich ziemlich egal, was in dem bemitleidenswerten Ort Finnentrop passiert. Nur eine Sache fällt mir auf: Die Bürgerinitiative hat Pläne für den Bahnhof und das Umfeld vorgelegt, die Gemeinde nicht! Und das, obwohl der Kommune bereits seit Jahren klar sein muß, daß dort dringend etwas geschehen muß. Die genannte Dauer von mehreren Wochen bis zur Vorstellung der Gemeinde-Pläne ist eine Farce. Alle im Rathaus Finnentrop wissen seit Jahrzehnten, daß die Sanierung des Ortsteils an der Hauptstraße nötig ist. Nur darauf vorbereitet haben sich Heß und die Seinen nicht. Bevor hier also bürgerschaftliches Engagement heruntergemacht wird, sollten alle die den hauptamtlichen Stadtplanern im Rathaus hier die Stange halten auch mal die Frage stellen, was von denne bisher geleistet wurde. Wenn ich mir Finnentrop anschaue kann ich mit ruhigem Gewissen sagen: NICHTS!
Also: Seit froh, daß sich Bürger ehrenamtlich Gedanken machen und fragt nach, was hoch dotierte Kommunalbeamte bisher gemacht haben und lasst euch nicht weiter hinhalten.


(53)   Julian Hageböck
Donnerstag, 19. April 2007
Hallo liebe BI Bahnhof Finnentrop!
Finde es super, wenn sich Bürger bei uns in der Gemeinde so engagieren, weil ihnen etwas wichtig ist und am Herzen liegt. Leider kann ich persönlich nur sagen, dass ich das Gebäude architektonisch einfach hässlich und unbrauchbar finde und generell einem Abriss, egal ob im Bahnhofsumfeld ein neues Gebäude entsteht, positiv gegenüber stehe. Vielleicht entwickelt die Gemeinde und der Discounter, wie versprochen, ja auch ein städtebaulich mehr als ansehnliches Gebäude, das viel schöner und funktionaler als der hässliche alte Bahnhof ist, und ein neuer moderner Busbahnhof würde auch ganz anders aussehen als dieser alte versiffte Busbahnhof. Lasst uns doch erst einmal abwarten und der Gemeinde ein bisschen Zeit, um ihre Ideen und Planungen vorzustellen.
Viele Grüße
Julian Hageböck

Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Eintrag hinzufügen

Zurück zur Startseite Admin

© Kay Schieck 2001 ®
Cheyenne Gbk V2.4