Bahnhof Finnentrop


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(52)   Anonym
Mittwoch, 18. April 2007
Interessante Diskussion gestern Abend! Schade dass man hier nur negative Beiträge findet, deshalb ist es Zeit eine Lanze zu brechen. Bei jeder Planvorstellung wird nur die Aussenansicht gezeigt. Mit 900000 oder 500000 oder 300000 Euro kann man schon eine Menge bewegen. Sicher auch den Innenbereich.
Die Fahrbahnverschwenkung halte ich allerdings auch für utopisch. Und das Thema Frequenzbringer? Wird es sowieso keinen geben. Weder als Bahnhof noch als Discount Markt. Warum dann den Bahnhof abreissen???
Der Architekt hatte Recht – mir genügt auch die gute Frittenbude im alten Bahnhof. Abgerissen wird nur einmal!


(51)   Ein Fretteraner
Mittwoch, 18. April 2007
Die Aussenfassade war ja recht nett anzusehen, aber über die wahrscheinlich immensen Kosten der Innenrenovierung kein Wort! Sehr halbeherzig gedacht!
Keine Gaststätte und keine Eisdiele werden für ein "Zentrum mit Leben sorgen", überall in den Orten verzeichnet man Gaststättensterben, hier soll es ein "Frequenzbringer sein!" Wer glaubt das?
Der "Schlenker der B236" wer soll denn den finanzieren? Die fußgänger, die am Abend im "leeren Finnentrop" zu hunderten spazierengehen und sich die leeren Ladengeschäfte anschauen!???
Da hatte ich aber wesentlich mehr erwartet!





(50)   skallpa
Mittwoch, 18. April 2007
Das soll doch wohl nicht euer ernst sein! Habe mir gerade die Vorschläge angeschaut, kann nur sagen ganz, ganz erbärmlich was den Herren Experten da eingefallen ist! Da würde ich den Abriss dann doch ganz klar vorziehen! Aus dem schäbigen schwarzen Schandfleck soll ein ebenso schäbiges dunkles etwas gebastelt werden?! Man, was sollen solche Verlegenheitslösungen? Wenn hier nix vernünftiges präsentiert wird, also etwas helles,freundliches positiv ausstrahlendes Gebäude dann aber gute Nacht da unten im Tal! Dafür das ihr so einen Wirbel im Vorfeld veranstaltet habt ist da jetzt aber nicht mehr als heisse Luft bei rumgekommen! Schade, Chance vertan!
Kommentar von  Christian Vollmert  am 18. April 2007 - löschen

Lieber Skallpa,

die Entwürfe für die Renovierung des Bahnhofgebäudes werden der historischen Bedeutung dieses Objektes gerecht. Eine übermäßige Aufhellung der Fassadenverkleidung würde das Haus verfremden. Zusätzlich war Zielsetzung der Planung eine Rückführung des Äußeren zu den Ursprüngen des Bahnhofes.

Die Entwürfe stoßen in der Bevölkerung auf eine überaus positive Resonanz. Sicherlich ist die Gestaltung eines Gebäudes immer auch Geschmackssache, jedoch muss der Bahnhof einer seiner Historie und seiner Funktion entsprechendes Erscheinungsbild erhalten. Dies ist uns sicherlich gelungen.

Im Gegensatz zur Gemeinde ist die Bürgerinitiative in der Lage, der Bevölkerung eine ansprechende Visualisierung des Gebäudes zu präsentieren. Für konstruktive Verbesserungsvorschläge steht die Bürgerinitiative unter den angegebenen Kontaktdaten jederzeit zur Verfügung.



(49)   Finnentroper Bürger
Mittwoch, 18. April 2007
Eure Präsentationen lassen sich nicht downloaden!
Kommentar von  Webmaster  am 18. April 2007 - löschen

Der Upload der Dateien brauchte ein wenig Zeit - aber jetzt geht es.



(48)   aus Lennestadt
Freitag, 13. April 2007
Was an dem Bahnhofs-Gebäude in Finnentrop erhaltenswert sein soll, ist mir schleierhaft. Hätte es einen "baulichen Charakter", wie das Empfangsgebäude in Grevenbrück oder würde es einer sinnvollen städtebaulichen Neuplanung nicht im Wege stehen, könnte ich den Kampf um den Erhalt verstehen. So aber finde ich das Ganze kontraproduktiv.
Dies ist nur die unmaßgebliche Meinung eines Nicht-Finnentropers, der aber ab und zu auf den Finnentroper Bahnsteigen steht.
Kommentar von  Christian Vollmert  am 13. April 2007 - löschen

Gibt es denn eine sinnvolle städtebauliche Neuordnung für die es sich lohnt, den Bahnhof abzureißen?
Die bisherigen Planungen des Discounters sind leider nicht überzeugend! Bisher wurde nur eine Verlegenheitslösung präsentiert und der Bahnhof sollte zur Wegbereitung für die Discounteransiedlung beseitigt werden.
Es bestehen aber durchaus städtebauliche Rahmenplanungen die mit dem historischen Bahnhofsgebäude eine Neuordnung der Tallage möglich machen!

Kommentar von  Christian Vollmert  am 13. April 2007 - löschen

Die Gemeinde geht auf diese Planungen jedoch bisher nicht ein!

Kommentar von  Pro Bahnhof  am 13. April 2007 - löschen

Etwas erhaltenswertes kann ich dem jetzigen Zustand auch nicht abgewinnen.Die letzte Renovierung hat den Bahnhof mit Kunstschiefer verschandelt.Es gibt keinen Vorplatz mehr und Bäume erst recht nicht.

Bei einer Renovierung müssen die Architekturfehler der 70er Jahre erstmal rückgängig gemacht werden! Es ist sehr wahrscheinlich daß des Bahnhof dann wieder seine akzeptanz genießt. Und auch wieder als Bahnhof genutzt wird.

Nur bitte keinen Discount Markt im 2007er Design, den wir in 2017 wieder abreißen wollen.



(47)   Noch ein Frettertaler
Montag, 9. April 2007
Hallo Dirk,

1. sprich bitte nicht für alle Frettertaler. Eine Mehrheit dürfte für den Erhalt des Bahnhofs sein, die Minderheit wohl auch, wäre sie richtig informiert !

2. Bei den "***n" handelt es sich um türkische Mitbürger. Übe Toleranz und lass diesen doch ihren Laden ! Was stört dich daran ? Viel mehr stört mich Deine Intoleranz und offenkundige Fremdenfeindlichkeit !

Zu einem bunten und lebendigen Finnentrop gehören solche Geschäfte mit dazu !

Die Sauerländer haben nicht ohne Grund den Ruf, spießig, konservativ, misstrauisch und verschlossen gegenüber Fremden zu sein. Dein Beitrag trägt auch hierzu bei.

Lasst und den Bahnhof erhalten und zu einem lebendigen Punkt in unserer Gemeinde machen !


(46)   Ein Frettertaler
Sonntag, 8. April 2007
Diese heßliche Hochnäsigkeit ist zum Kotzen! Als ob der BM vorab die Entscheidung einer Bürgerbefragung kennen würde. Hier im Frettertal sind zahlreiche Leute die für den Bahnhof sind und je mehr Schnitzer sich der Alleinherrscher leistet desto mehr werden es. Meine Hochachtung vor den Leuten dieser Aktion.
Kommentar von  dirk  am 9. April 2007 - löschen

Na dann bist du aber der einzigste Frettertaler der dafür ist das das alte gammeldingen nicht abgerissen wird! So ein Unsinn! Weg mit dem größten Schandfleck unserer Gemeinde!Wie kann man nur seine Zeit damit verplempern, hier so einen Quatsch aufzuziehen wegen so einem hässlichen vergammelten relikt, das weg gehört!? Was wollt ihr denn mit weiteren ***läden die sich da ansiedeln könnten? Mann, wacht auf und macht endlich mal die augen auf, Finnentrop ist tot! Oder wollt ihr demnächst auch noch das alte Hotel Biggemann und den Munkelwitz wieder zum Leben erwecken!?

Kommentar von  Noch ein Frettertaler  am 9. April 2007 - löschen

Lieber Dirk!
Deine Äußerungen sind nicht sehr klug:
1.) das Wort *** bedeutet in der hawaiischen Sprache: Mensch
2.) Warum betreibt ein Frettertaler ein Reisebüro in dem nach deiner Meinung toten Finnentrop?
3.) Der Ort Finnentrop ist durch die Eisenbahn entstanden. Der Bahnhof und das Hotel Biggemann sind geschichtlich prägende Gebäude für den Ort Finnentrop. Der jetzige Zustand des Bahnhof ist den Verfehlungen der DB AG
und der Untätigkeit der Gemeinde die das Gebäude seit 2003 besitzt anzukreiden.
4.)Der Bahnhof Attendorn ist im gleichen Baustil zur gleichen Zeit erbaut worden und wird nicht als Schandfleck angesehen sondern renoviert.
5.) Der Discounter wird dem alten Ortskern nicht auf die Sprünge helfen

Also Dirk, mach Dich vorher schlau bevor du hier son *** schreibst!

Kommentar von  Webmaster  am 9. April 2007 - löschen

Es erfolgte die Zensur eines Kommentares aufgrund beleidigender oder herabwertender Inhalte.



(45)   Carsten Sieg    Homepage
Mittwoch, 28. März 2007

1. Der Bahnhof als Haltestelle bleibt erhalten. Es geht hier (lediglich) um den Abriss eines Gebäudes.

2. Die Gemeinde Finnentrop hat weder den Bahnübergang, noch den Zustand des Bahnhofsgebäudes zu verantworten.

Der Bahnübergang Finnentrop ist der Mündungsbereich einer Landstraße in eine Bundesstraße. Die Gemeinde hat kein eigenes Planungsrecht. Das liegt vielmehr beim Land bzw. Bund.

Die Gemeinde ist erst seit wenigen Monaten Eigentümer des Bahnhofsgebäudes. Für den Verfall ist die DB AG verantwortlich.

3. Es geht bei der Diskussion über den Erhalt des Bahnhofsgebäudes m.E. um die Kernfrage, wie die Tallage Finnentrop aufgewertet werden kann.

Die Befürworter des Abrisses meinen, eine Aufwertung sei nur möglich, wenn durch Ansiedlung eines "Publikumsmagneten" Menschen zum Besuch bzw. Verbleiben animiert werden und sich hierdurch ein neues bzw. verbessertes Umfeld entwickelt.

Die Bürgerinitative vertritt die Auffassung, dass die bessere Variante die Renovierung und spätere Nutzung des Gebäudes darstelle.

Vielleicht sollte ein Teil der ursprünglichen Fassade des Bahnhofes in das neu zu errichtende Geschäftsgebäude integriert werden ?!


(44)   Andreas K.    Homepage
Mittwoch, 21. März 2007
Ich bin überrascht dass der Finnentroper Bahnhof abgerissen werden soll. Ich fahre wöchentlich zwar von Grevenbrück aus nach Ostwestfalen aber selbst der Grevenbrücker Bahnhof könnte ebenfalls bedroht sein, schätze ich mal denn dieser ist baufällig und veraltet. Ich als Elsper habe mit Finnentrop und Grevenbrück nur zwei Bahnhöfe zur Auswahl und strikt gegen jeglichen Abriss, weil ich ja dann gar nicht mehr irgendwo hin komme denn einen Führerschein habe ich noch nicht. Der Finnentroper Bürgermeister sollte seine Pläne überdenken und den Bahnhof zu einem Mittelpunkt der Stadt ausbauen statt dort einen weiteren Discounter einen Platz zu geben.
Kommentar von  Robin  am 29. März 2007 - löschen

Mach Dir mal keine Sorgen. Es wird lediglich das Empfangsgebäude abgerissen. Der Bahnhof (d.h. der Haltepunkt, die Bahnsteige, die Gleise etc.) bleibt erhalten. Für Dich als Fahrgast wird sogar alles besser, denn der Bahnhof wird modernisiert. Schönen Gruß und viel Spass beim Bahnfahren.

Kommentar von  Christian Vollmert  am 2. April 2007 - löschen

Hallo Robin!
Leider ist das nicht ganz so, wie Du es hier beschreibst. Der Haltepunkt wird auf einen sog. Kombibahnsteig reduziert, d.h. es wird ein etwas größeres Bushäuschen das jetzige Empfangsgebäude ersetzen. Der Bahnhof Finnentrop wird in seiner ursprünglichen Form erheblich eingeschränkt.
Die Renovierung der Bahnsteige steht sowieso nach 2008 auf dem Plan.
Mit dem renovierten Bahnhofsempfangsgebäude würde der Finnentroper Bahnhof zu einem seiner Funktion entsprechenden Umsteigebahnhof, der dem Reisenden auch mal die Möglichkeit zum Aufenthalt ermöglichen würde.



(43)   Finnentroper Bürger
Freitag, 16. Februar 2007
Wo ist der Verladebahnhof ?

Nicht nur ein ansprechendes Bahnhofsgebäude braucht unsere Gemeinde. Der Sturm "Kyrill" hat uns auch gezeigt, dass der Abbau von orstnahen Verladestellen ein Fehler war. Heute wären wir froh, wenn wir noch geeignete Gleise mit Rampen hätten, wie es sie früher in Finnentrop und Rönkhausen gab. Die Bürger anderer Gemeinden haben hier nun einen deutlichen Standortvorteil. Z.B. in Sundern und auch anderso werden tagtäglich Züge mit Sturmholz beladen. In Finnentrop Fehlanzeige, das hiesige Holz kann nicht zügig abfließen, zum Schaden der Finnentroper Bürger ! Stürme wie "Kyrill" wird es in Zukunft häufiger geben. Hierauf sollte man vorbereitet sein. Auf einen multifunktionalen Bahnhof nebst ansprechendem Bürgergebäude kann unsere wald- und gewerbereiche Gemeinde nicht verzichten ! Gerade in Zeiten des sich abzeichnenden Klimawandels (s. neuer UN- Klimabericht) gewinnt die Bahn wieder mehr an Bedeutung. Wer hier bestehende Infrastrukturen abreisst oder zurückbaut, handelt nicht vorausschauend !

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