Bahnhof Finnentrop


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(22)   Angsthase
Samstag, 19. August 2006
Am Finnentroper Bahnhof muss dringend was geändert werden. Das ist ein Angstraum erster Kategorie. Da kann man stundenlang tot über'm Zaun hängen bis es jemand merkt, den es auch interessiert! Da wurden Warenautomaten aufgebrochen, Scheiben und Türen eingeschlagen, Menschen bedroht, die öffentliche Toilette versaut, Abfall auf dem Boden verstreut usw. und niemand zeigt Interesse. Kein Wunder bei dem Volk was da gelegentlich herumlungert. Fast ohne Einsicht von drei Seiten aus lockt der Bereich viele finstere Gesellen an. Wer da abends ankommt, lässt sich nicht ohne Grund regelmäßig abholen.
Kommentar von  Behnmeister  am 19. August 2006 - löschen

Da kann ja der Bahnhof nichts für. Schuld sind die Leute, die Finnentrop zu dem gemacht haben, was es heute ist. Ein besseres Umfeld ohne Übergangswohnheim würde der ganzen Sache gut tun. Aber man reißt ja lieber gleich den ganzen Bahnhof ab.

Kommentar von  Ein Finnentroper Bürger  am 7. Oktober 2006 - löschen

Auch das Übergangswohnheim ist hieran nicht Schuld. Es ist leicht, die Schuld bei unseren ausländischen Mitbürgern zu suchen. Schuld für die Misere ist das jahrzehntelang mangelnde Interesse der Bahn AG und der Gemeindeverwaltung an unserem Bahnhof. Wenn eine Gebäude ungenutzt optisch verfällt, wird es zwangsweise zu dem, was es heute ist. Der Bahnhof nebst seinem Umfeld muss zu neuem Leben erweckt werden. Das sind wir der Identität unserer Gemeinde, ihrer Geschichte und nicht zuletzt den Bürgern schuldig...
Ein Discounter wird keinem dieser Ansprüche gerecht !



(21)   Der Bürger
Donnerstag, 17. August 2006
Armes Finnentrop! Bei einer Gegenstimme beschließt der Rat den Abriß des Bahnhofs und kriecht dem Bürgermeister mitten in den Allerwertesten! Wo war die Opposition?
Die politische Lage in Finnentrop braucht dringend eine Neuordnung!
Kämpft nur ja weiter!


(20)   Bahnprofi
Samstag, 8. Juli 2006
Sehr gute Idee!!

Der verwahrloste Zustand sollte schnellstmöglich beendet werden. In Anbetracht der Unmengen an Geld die für den Straßenbau ausgegeben werden, sollte die Sanierung doch einen Klacks darstellen... Überall in Deutschland erfolgt eine Renaissance der Bahnhöfe (siehe aktuelle Beispiele in Berlin oder zum Beispiel auch nebenan in Plettenberg). In Finnentrop ist dies wohl noch nicht angekommen.

Man vergleiche bitte ein besseres Plastik-Wartehäuschen kombiniert mit einem häßlichen 08/15-Discounter mit dem Zustand vor hundert Jahren. Welch ein jämmerlicher Rückschritt! Die folgenden Generationen werden sicher noch davon sprechen, was hier für Banausen am Werk waren.


(19)   Wolf-Ekhard Schäfer, Wuppertal
Donnerstag, 15. Juni 2006
Der Erhalt des Bahnhofsgebäudes, seine fachgerechte Sanierung und die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes durch einen angemessenen Rückbau stellen für die Gemeinde Finnentrop die unwiederbringliche Chance dar, ein Stück Finnentroper Geschichte lebendig werden zu lassen und dem derzeit verunstalteten Gebäude wieder seine schöne originale charakteristische Form zurückzugeben.


(18)   Luzia Richter    Homepage
Dienstag, 6. Juni 2006
Bin Alt- und mit meinem Mann ab sofort wieder Neubürgerin in Finnentrop. Ich habe die Bahn von Bonn nach Finnentrop in den letzten 16 Jahren mehrfach genutzt und war leider immer wieder entsetzt über den Zustand des Bahnhofs.
Sollte man im Vorfeld die wirtschaftliche Nutzung gesichert abklären können, bin ich unbedingt für den Erhalt in historischer Form. Abriss u. Bausünden (s. auch in diesem Fall z.B. die vorhandene Eingangstür) sind selten die bessere Alternative.
Die tatsächl. Wiederbelebung des alten Ortskerns sehe ich allerdings im unmittelbaren Zusammenhang mit der Schaffung von Parkplätzen, ein Problem, das seit Jahrzehnten Finnentrop als attraktivem Standort im Wege steht (Begrünung!!!Außengastronomie...). Hier würde es einer gesamten Neuorientierung bedürfen.
Aber auch hierfür ist der Flyer vielleicht ein guter Denkanstoß.

Mit besten Grüßen an alle, die ich in der Auflistung wieder erkannt habe.

Luzia Richter (geb. Klinkhammer)


(17)   Anonym Befürworten
Samstag, 3. Juni 2006
Nichts scheint so zu polarisieren, wie der Bahnhof. Sind sich beim Funkmast fast alle einig, so gehen hier die Meinungen doch schwer auseinander.

Vielleicht liegt es daran, dass sich viele nicht mehr an die Zeit erinnern können, wo Finnentrop noch ein Einkaufsmittelpunkt war. Es fällt dann schwer sich vorzustellen, wie der alte Ortskern, mit Leben gefüllt, die Menschen wieder anziehen könnte.

Alle Zweifler mögen aber auch einmal an die Menschen denken, welche kein Auto zur Verfügung haben und immer noch wie früher mit Bus und Bahn nach Finnentrop reisen. Schnell ohne die Straßenseite wechseln noch in die „Bahnhofspost“ oder vielleicht, weil ja beliebt, einen Döner oder ne Pizza auf die Hand vom Bahnhofsimbiss. Bestimmt finden hierfür private(!) Investoren auch entsprechende Pächter.

Sicher könnte eine Schließung der Ruhr-Sieg-Strecke wahrlich den Bahnhofsabriss rechtfertigen. Wer dieses jedoch befürwortet mag sogleich eine Hecke um das Gemeindegebiet pflanzen und den Dornröschenschlaf der Region bekannt geben.


(16)   Meinolf
Samstag, 3. Juni 2006
Das Wichtigste überhaupt ist die Abschaffung der Glück-Auf Schranke!! Ich stehe jeden Tag davor, es ist zum Heulen. Falls dann noch Gelder übrig wären (ich gehe davon aus, dass das den Gemeinde-Säckel Hunderttausende kosten wird), sollte das Geld ausnahmsweise gespart, und nicht für Projekte ausgegeben (wie das "Bahnhofsprojekt")werden , wo man gar nicht weiss, wo das finanziell hinführen wird. Die Möglichkeiten der Nutzung (wie in der Broschüre) sehe ich beim besten Willen nicht, Finnentrop ist insgesamt zu klein und unattraktiv (gegenüber bsplw. Attendorn), als das sich dort Gaststätten, Einzelhandel u. ä. rentieren würden. Ich unterstütze einen Discounter aus zwei Gründen: Keine Steuergelder für Prestigeobjekte. Keine Chance für Kleingewerbe wegen mangelhaften Standort.


(15)   Bernd
Freitag, 2. Juni 2006
Ich unterstütze dieses Vorhaben auf jeden Fall, der Bahnhof hat Finnentrop geprägt und muß saniert und der Nachwelt als ein Stück Finnentroper Geschichte erhalten werden. Allerdings ist man von der jetzigen Gemeindeführung mittlerweile ja schon gewohnt das über die Köpfe der Bürger hinweg entschieden wird. Also mit unserem jetzigen Bürgermeister wird das wohl leider scheitern!


(14)   Carsten Sieg
Freitag, 2. Juni 2006
Es ist einfach, von der Gemeinde die Sanierung des Gebäudes zu verlangen und wage Vorschläge über eine künftige Nutzung vorzubringen.

Nach meiner Kenntnis hat die Interessengemeinschaft auch nicht vor, das Gebäude zu kaufen und selbst zu investieren.

Die Interessengemeinschaft sollte daher Farbe bekennen, wer die Sanierung und den Umbau in den historischen Zustand bezahlen soll.

Die Gemeinde kann eine solche Investition aus eigener Kraft nicht tragen. Die kommunalen Kassen sind seit Jahren leer. Ein Investor ist ebenfalls nicht in Sicht.

Dass dem Talkern Finnentrop wirklich damit geholfen wird, wenn das Gebäude in seinem derzeitigen Zustand weiter auf unabsehbare Zeit vor sich hin gammelt, glaube ich nicht.


(13)   Mario Schulte    Homepage
Donnerstag, 1. Juni 2006
Hallo, ich finde es gut, daß ihr euch für den Erhalt des Bahnhofgebäudes einsetzt! Klar ist das heutige Erscheinungsbild des Bahnhofs eher trist, aber was man aus dem Gebäude machen kann sieht man auf der alten Postkarte.
Viel Erfolg!

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